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Kreis Birkenfeld

Die nächste Sturzflut kommt bestimmt: Ein besserer Hochwasserschutz stand im Fokus einer Vortragsreihe

Von Axel Munsteiner
Land unter in Fischbach: Die verheerende Sturzflut am 27. Mai 2018 wird noch lange im kollektiven Gedächtnis der Region in Erinnerung bleiben. Doch wie kann man sich besser gegen die Folgen künftiger Starkregenereignisse wappnen? Diese Frage war Thema einer Vortragsreihe.
Land unter in Fischbach: Die verheerende Sturzflut am 27. Mai 2018 wird noch lange im kollektiven Gedächtnis der Region in Erinnerung bleiben. Doch wie kann man sich besser gegen die Folgen künftiger Starkregenereignisse wappnen? Diese Frage war Thema einer Vortragsreihe. Foto: Archiv Hosser

Wird in absehbarer Zukunft massiver Starkregen mit kurz darauffolgender Sturzflut Orte im Kreis Birkenfeld mit ähnlicher oder vielleicht noch größerer Wucht treffen, als es am 27. Mai 2018 im Fischbachtal in der VG Herrstein geschehen ist? Mit 100-prozentiger Sicherheit lässt sich diese Frage zwar nicht beantworten, es ist aber davon auszugehen, dass sich auch in der hiesigen Region extreme Wetterereignisse häufen werden. „Darauf müssen wir vorbereitet sein“, betonte deshalb Landrat Matthias Schneider am Mittwoch zum Auftakt eines Nachmittags mit sechs Expertenvorträgen am Umwelt-Campus Birkenfeld (UCB), bei dem es vor etwa 80 Teilnehmern unter anderem um Ansätze ging, wie sich Kommunen und Bürger besser gegen künftige Fluten schützen können.

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Auch wenn es „einige wenige gibt, die das noch bestreiten“, müsse man die Zunahme von Starkregen, Hitze und Trockenheitsperioden als Folge des Klimawandels bewerten, sagte Prof. Dr. Gisela Sparmann, Vizepräsidentin der Hochschule Trier. Untermauert wurde diese Aussage im ersten Block der Vortragsserie, bei der der Fokus auf wissenschaftlichen Aspekten lag, ...