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Der Idarer Franz Graf von Plettenberg kämpft für die Wölfe in der Lausitz

Der in Idar aufgewachsene Franz Graf von Plettenberg erläutert dem sächsischen Umweltminister Frank Kupfer(3. von links)  die Situation auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz, wo inzwischen eine größere Anzahl von Wölfen lebt.
Der in Idar aufgewachsene Franz Graf von Plettenberg erläutert dem sächsischen Umweltminister Frank Kupfer(3. von links) die Situation auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz, wo inzwischen eine größere Anzahl von Wölfen lebt. Foto: Gabi Nitsche/Lausitzer Ru

Idar-Oberstein/Lausitz – Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland ist ein sehr emotional diskutiertes Thema. Naturschützer begrüßen es, dass ein über Jahrtausende heimisches Tier wieder unsere Fauna bereichert und seinen angestammten Platz im Öko-System einnimmt. Bei anderen stößt das oft dämonisierte Raubtier auf Abwehr und Ängste. Insbesondere seitens der Bauern und Schafzüchter kommen Widerstände, aber auch von viele Jägern Wer sich mit der Thematik befasst, stößt bald auf den in unserer Region nicht unbekannten Namen von Plettenberg. Georg Graf von Plettenberg ist Leiter des Forstamtes Birkenfeld, sein Cousin Franz Graf von Plettenberg nimmt die gleiche Position beim Forstamt Lausitz wahr. Dort in den Bundesländern Sachsen und Brandenburg im Grenzgebiet zu Polen gibt es mit einer geschätzten Zahl von 50 bis 70 Tieren das größte Wolfsvorkommen auf deutschem Boden.

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Idar-Oberstein/Lausitz - Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland ist ein sehr emotional diskutiertes Thema. Naturschützer begrüßen es, dass ein über Jahrtausende heimisches Tier wieder unsere Fauna bereichert und seinen angestammten Platz im Öko-System einnimmt. Bei anderen stößt das oft dämonisierte Raubtier auf Abwehr und Ängste. Insbesondere seitens der Bauern und ...