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Niederwörresbach

Corona könnte auch der neuen VG schaden: Noch lässt sich nicht absehen, wie sich die Krise finanziell auswirkt

Von Kurt Knaudt
Der Neubau der IGS Herrstein-Rhaunen in Rhaunen nimmt immer mehr Gestalt an. Allein 200.000 Euro sind für die Gestaltung der Außenanlagen vorgesehen. Und die Kosten für die energetische Sanierung werden mit 1 Million Euro beziffert.
Der Neubau der IGS Herrstein-Rhaunen in Rhaunen nimmt immer mehr Gestalt an. Allein 200.000 Euro sind für die Gestaltung der Außenanlagen vorgesehen. Und die Kosten für die energetische Sanierung werden mit 1 Million Euro beziffert. Foto: Reiner Drumm

Erst kam Ende Mai 2018 die große Flut, dann zum 1. Januar 2020 die Fusion und kurz danach auch noch Corona: Die früheren Verbandsgemeinden Herrstein und Rhaunen und jetzt die neue VG mussten in der jüngeren Vergangenheit große Herausforderungen bewältigen. Ihre Schulden werden nach dem vom VG-Rat in der jüngsten Sitzung in der Großsporthalle in Niederwörresbach einstimmig verabschiedeten Nachtragshaushalt Ende des Jahres bei rund 8,1 Millionen Euro liegen – etwas weniger als 2019. Das entspricht gut 400 Euro pro Einwohner. Beim Kreis Birkenfeld waren es 2018 bereits 5500 Euro pro Kopf, wie Margot Klar (Pro Region) anmerkte.

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Dass es der Verbandsgemeinde noch vergleichsweise gut gehe, untermauerte Stephan Dreher für die CDU-Fraktion mit dem Hinweis, dass die VG sich unter anderem ein Schwimmbad und ein Sportleistungszentrum leisten könne. Er nannte es „richtig und wichtig“, dass die Umlage nicht erhöht wird und bei 35,0 Prozent verbleibt – und damit ...