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Kreis Birkenfeld

Busverkehr im Nationalparklandkreis soll 2022 deutlich attraktiver werden

Von Stefan Conradt
Ziel des neuen „Straßengebundenen ÖPNV-Konzepts für die Nationalparkregion“, das der Kreistag am 18. Februar beraten wird, ist eine deutliche Attraktivierung des Busverkehrs. Dabei sollen die Hauptlinien auch besser mit dem Schienenverkehr verknüpft werden. Foto: Hosser
Ziel des neuen „Straßengebundenen ÖPNV-Konzepts für die Nationalparkregion“, das der Kreistag am 18. Februar beraten wird, ist eine deutliche Attraktivierung des Busverkehrs. Dabei sollen die Hauptlinien auch besser mit dem Schienenverkehr verknüpft werden. Foto: Hosser

In seiner Februar-Sitzung beschäftigt sich der Kreistag mit dem neuen ÖPNV-Konzept, das unlängst im Bau- und Infrastrukturausschuss vorgestellt wurde (die NZ berichtete). Mit ihm soll der öffentliche Busverkehr ab 2022, wenn alle Altverträge ausgelaufen sind, deutlich attraktiver werden. Unter anderem sind acht neue Buslinien geplant, darunter direkte Verbindungen nach Hermeskeil, Lauterecken und sogar Trier, jedes noch so kleine Dorf soll an einen mindestens zweistündlichen Taktverkehr angeschlossen werden.

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Die regionalen Hauptlinien sollen im 30- oder 60-Minuten-Takt, die lokalen Buslinien im 60- oder 120-Minuten-Takt verkehren. In den Hauptorten Idar-Oberstein, Birkenfeld, Baumholder, Herrstein, Rhaunen und Kirn sollen die Takte so abgestimmt werden, dass alle Linien im gleichen Zeitfenster ankommen und abfahren. Am Bahnhof Oberstein erfolgt zudem eine Taktangleichung an den ...