Bei Leisel und Schwollen: Ministerium lässt Bohrungen im Nationalpark erneut prüfen
Von Stefan Conradt
Seltene Arten wie das hellrötliche Torfmoos (Sphagnum magellanicum) sind in den Hochmooren des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zu finden – und auf viel Feuchtigkeit angewiesen.Foto: picture alliance/dpa
Nun haben sich auch das Mainzer Umweltministerium und Landesforsten auf Nachfrage unserer Zeitung zu den umstrittenen Probebohrungen in und am Nationalpark im Bereich der Gemeinden Leisel und Schwollen geäußert.
Lesezeit: 3 Minuten
Danach soll noch einmal überprüft werden, ob die geplanten Eingriffe nicht doch Auswirkungen auf Grundwasserspiegel und Wasserversorgung der Waldgebiete haben. Die ansässigen Sprudelbetriebe wollen mit den – genehmigten – Probebohrungen neue Quellen erschließen (wir berichteten).
Für die Landesforstverwaltung sei es „von besonderer Bedeutung, dass sichergestellt ist, dass von einer zukünftigen Wasserentnahme ...
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