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Schwollen/Leisel

Bei Leisel und Schwollen: Ministerium lässt Bohrungen im Nationalpark erneut prüfen

Von Stefan Conradt
Seltene Arten wie das hellrötliche Torfmoos (Sphagnum magellanicum) sind in den Hochmooren des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zu finden – und auf viel Feuchtigkeit angewiesen.
Seltene Arten wie das hellrötliche Torfmoos (Sphagnum magellanicum) sind in den Hochmooren des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zu finden – und auf viel Feuchtigkeit angewiesen. Foto: picture alliance/dpa

Nun haben sich auch das Mainzer Umweltministerium und Landesforsten auf Nachfrage unserer Zeitung zu den umstrittenen Probebohrungen in und am Nationalpark im Bereich der Gemeinden Leisel und Schwollen geäußert.

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Danach soll noch einmal überprüft werden, ob die geplanten Eingriffe nicht doch Auswirkungen auf Grundwasserspiegel und Wasserversorgung der Waldgebiete haben. Die ansässigen Sprudelbetriebe wollen mit den – genehmigten – Probebohrungen neue Quellen erschließen (wir berichteten). Für die Landesforstverwaltung sei es „von besonderer Bedeutung, dass sichergestellt ist, dass von einer zukünftigen Wasserentnahme ...