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Birkenfeld

Bau neuer Wohnblocks in Birkenfeld ist nicht geplant

Von Axel Munsteiner
Im Feckweilerbruch (Foto), aber auch an anderen Stellen Birkenfelds stehen Wohnblocks, die privaten Eigentümern gehören, stark sanierungsbedürftig sind und über die Stadtratsmitglied Bernd Jungmann sagt: „Sie werden noch auf viele Jahre ein Riesenproblem bleiben.“ Foto: Reiner Drumm
Im Feckweilerbruch (Foto), aber auch an anderen Stellen Birkenfelds stehen Wohnblocks, die privaten Eigentümern gehören, stark sanierungsbedürftig sind und über die Stadtratsmitglied Bernd Jungmann sagt: „Sie werden noch auf viele Jahre ein Riesenproblem bleiben.“ Foto: Reiner Drumm

Die von der Kreissiedlungsgesellschaft (KSG) vorgelegten Auslastungszahlen ihrer Gebäude in Birkenfeld (siehe Seite 17) sind ein Beleg dafür, dass sich der Immobilienmarkt in der 6800-Einwohner-Stadt von anderen Gebieten im Kreis unterscheidet. „Es hat vor allem in den zurückliegenden drei bis vier Jahren eine Trendwende gegeben, und wir müssen nicht mehr wie früher über viele Leerstände klagen“, das sei zwar grundsätzlich erfreulich, betonte der SPD-Politiker Holger Noß bei der Präsentation des KSG-Berichts im Stadtrat. Noss, der zugleich Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde ist, sprach aber auch die damit verbundene andere Seite der Medaille an. Inzwischen hätten zum Beispiel jüngere Familien oder einkommensschwächere Menschen immer größere Probleme, eine adäquate Mietwohnung in Birkenfeld zu finden.

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In diesem Zusammenhang wollte Noss von KSG-Geschäftsführer Dirk Thomé wissen, was denn an der Behauptung dran sei, es gebe eine Warteliste mit 120 Namen, die in Birkenfeld eine Wohnung suchen. Thomé bestätigte zwar, dass eine solche Liste in der Tat existiert hat, „man muss sie aber auch differenziert betrachten“, betonte ...