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Baumholder

Ankunft der GIs in Baumholder: Als die Hölle auf Rädern Einzug hielt

Zugleich Sinnbild für die Belastung in der Anfangszeit der US-Truppenpräsenz und für neue Verdienstmöglichleiten ist diese Aufnahme: Ein Panzer rollt im Sommer 1951 durch die Alleestraße, später Kennedyallee. In dem dortigen Black-Forest-Shop - deutsch: Schwarzwaldladen - wurden Souvenirs wie Kuckucksuhren, Bierkrüge und geschnitzte Madonnen an die jungen GIs verkauft.
Zugleich Sinnbild für die Belastung in der Anfangszeit der US-Truppenpräsenz und für neue Verdienstmöglichleiten ist diese Aufnahme: Ein Panzer rollt im Sommer 1951 durch die Alleestraße, später Kennedyallee. In dem dortigen Black-Forest-Shop - deutsch: Schwarzwaldladen - wurden Souvenirs wie Kuckucksuhren, Bierkrüge und geschnitzte Madonnen an die jungen GIs verkauft. Foto: Archiv Nikchen

Es war Ende 1951, auf dem Höhepunkt des Koreakrieges ging die Angst vor einer sowjetischen Invasion um, als die „Hölle auf Rädern“ – englisch: „Hell on Wheels“, der Kampfname der 2. US-Panzerdivision – über Baumholder hereinbrach.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Michael Fenstermacher "Die Soldaten und ihre Ausrüstung überrollten die Gegend wie ein Gewittersturm", schreibt die Historikerin Maria Höhn in ihrem Buch "Amis, Cadillacs und ,Negerliebchen' - GIs im Nachkriegsdeutschland" über die für viele Bewohner unerwartete Rückkehr der Amerikaner. Erobert hatten sie Baumholder bereits im März 1945 als Befreier von ...