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Kreis Birkenfeld

Abstandhalten im Bus nicht möglich: Besorgte Mutter übt Kritik

Von Vera Müller
Dicht an dicht im Schulbus: Diese Aufnahme machte eine Schülerin, deren besorgte Mutter sich nun kritisch zur Problematik äußert.
Dicht an dicht im Schulbus: Diese Aufnahme machte eine Schülerin, deren besorgte Mutter sich nun kritisch zur Problematik äußert. Foto: privat

Eine Mutter, deren Tochter das Idar-Obersteiner Wirtschaftsgymnasium besucht, macht sich Sorgen und kann das Vorgehen nicht nachvollziehen: Maskenpflicht in der Schule, Lüften, Abstandsregeln – alles für die Katz, wenn man morgens dicht gedrängt zusammen im Bus zur Schule sitzt oder gar stehen muss. Das Problem war bereits nach dem Schulstart im Sommer aufgetaucht. Viele Eltern hatten sich beklagt: Die Kreisverwaltung Birkenfeld reagierte auf die massive Kritik, ab dem 7. September konnten insgesamt acht zusätzliche Schulbusse eingesetzt werden. Die Busse sollen zumindest auf den Routen für Entlastung sorgen, die nach einer Identifizierung durch die Verkehrsunternehmen am stärksten gefüllt sind. Offenbar reicht das nicht, wie jetzt wieder viele auch auf Facebook verdeutlichen und ihren Unmut kundtun.

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„Meine Tochter und viele andere jugendliche Schüler beklagen sich seit einiger Zeit über vollgestopfte Busse. Die Busse vom Wohngebiet Struth/Neuweg sind morgens, bis sie am Bahnhof ankommen, schon richtig gut gefüllt. Fährt dann der Bus über den Bahnhof weiter, steigen dort noch mehr Kinder und Jugendliche ein, um zum Schulzentrum ...