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Asbach

Wohnpark auf Bürling-Gelände: Neues Quartier entsteht mitten in Asbach

Von Michael Fenstermacher
Auf den Wohnpark freuen sich die Investorenvertreter Konrad Breul (links) und Jürgen Mertens sowie Ortschef Franz-Peter Dahl (Mitte).  Foto: Fenstermacher
Auf den Wohnpark freuen sich die Investorenvertreter Konrad Breul (links) und Jürgen Mertens sowie Ortschef Franz-Peter Dahl (Mitte). Foto: Fenstermacher

Asbach wächst um ein neues Wohnquartier – und zwar mitten im Zentralort auf dem alten Bürling-Gelände zwischen Netto-Markt und Bitzenstraße, einem langjährigen Schandfleck im Ortsbild. Die Raiffeisenbank Neustadt und die Familie Mertens, Eigentümer des Vorteil-Centers, wollen dort den Wohnpark Asbach errichten, bestehend aus drei Mehrfamilienhäusern mit je neun Wohnungen und einer Gesamtwohnfläche von 2500 Quadratmetern. Schon Ende 2020 könnten die Bewohner einziehen, offenbaren Raiba-Vorstand Konrad Breul und Jürgen Mertens ihre ehrgeizigen Pläne bei der exklusiven Vorstellung des Projekts für die Rhein-Zeitung mit Ortschef Franz-Peter Dahl.

Lesezeit: 2 Minuten
Noch ist die Ortsgemeinde Eigentümerin eines Großteils des Geländes, doch die Kaufverträge liegen bereits beim Notar, so Dahl. „Sobald sie unterschrieben sind, können die Herrschaften loslegen“, erklärt er. Mit den Bauarbeiten könnte es bereits im kommenden Herbst losgehen. Eine Bauvoranfrage habe ergeben, dass es keine baurechtlichen Bedenken gegen das Projekt ...
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Bank steigert Bilanz und Mitgliederzahl

Neustadt. Mehr Mitglieder, mehr Kreditgeschäft, mehr Kundeneinlagen: Der Vorstand der Raiffeisenbank Neustadt hat laut Pressemitteilung allen Grund, mit den Ergebnissen des zurückliegenden Jahres zufrieden zu sein. „Es war ein einzigartiges Jahr“, wird Bankvorstand Konrad Breul zitiert. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit Null-Zins-Phase und strenger Regulatorik können er und sein Vorstandskollege Martin Leis Erfolge feststellen: „Während andere Sparprogramme auflegen, Geschäftsstellen schließen und das schwierige Umfeld beklagen, besinnen wir uns auf unsere Stärken und positionieren uns weiter als verlässlicher Partner unserer Kunden und der heimischen Region.“

Zudem können sie bei unveränderter Belegschaftsstärke von 89 Mitarbeitern auf ein Wachstum der Bilanzsumme um 5,7 Prozent auf 389 Millionen Euro verweisen und den knapp 11.100 Mitgliedern der Bank eine Gesamtdividende inklusive Mitgliederbonus von im Durchschnitt mehr als 6 Prozent in Aussicht stellen. Besonders stolz sind sie auf die beachtliche Entwicklung im Kreditgeschäft: „Unternehmen und Baufinanzierungskunden haben das niedrige Zinsniveau und die positive Wirtschaftslage genutzt, um zu investieren“, berichtet Martin Leis. Ohne die Kreditstandards dafür gelockert zu haben, wuchs das Gesamtkreditvolumen um 8,4 Prozent auf 361 Millionen Euro. „Besonders hervorzuheben ist dabei die rege Nachfrage im privaten Wohnungsbau: Wir konnten das Neugeschäftsvolumen um 24 Prozent auf 41 Millionen Euro steigern“, so Leis. Die noch im vergangenen Jahr zu spürende Zurückhaltung der Kunden sei damit Geschichte. Ebenfalls erfreulich: Die Zahl der Mitglieder wuchs 2018 um 1,3 Prozent auf 11.096.

Eine Zunahme verzeichnet man auch im Einlagengeschäft: Trotz teilweise bescheidener Zinsen vertrauen die Kunden der Raiffeisenbank immer höhere Summen an. Die Kundeneinlagen wuchsen um 6,3 Prozent auf 323 Millionen Euro an. Dabei waren Fondssparpläne im Jahr 2018 sehr gefragt: Fast 850 neue Sparverträge schlossen die Kunden der Bank ab.

Ein zuverlässiger Partner ist die Raiba laut Leis auch für Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und mehr als 150 Vereine. Kulturelle und gemeinnützige Projekte wurden mit 91.500 Euro unterstützt. Nicht zuletzt sind die Vorstände stolz auf den Erfolg des Raiffeisen-Musicals „Niemals allein“, das insgesamt 2000 Zuschauer in vier Aufführungen im Jubiläumsjahr gesehen haben.

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