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Linz

Was steht 2019 an? Linzer finden zu sich selbst und investieren kräftig

Von Michael Fenstermacher
Einige Gerüste stehen bereits. Nun warten die Linzer auf den Förderbescheid für die Sanierung des Altgymnasiums.  Foto: Michael Fenstermacher
Einige Gerüste stehen bereits. Nun warten die Linzer auf den Förderbescheid für die Sanierung des Altgymnasiums. Foto: Michael Fenstermacher

Die leuchtenden Fachwerkfassaden legen es nahe, das vielfältige Kultur- und Vereinsleben spiegelt es wider: Als „Die Bunte Stadt am Rhein“ vermarktet sich Linz seit vielen Jahren nach außen. „Das soll auch nicht verschwinden“, sagt Stadtbürgermeister Hans Georg Faust über eine der großen Weichenstellungen im Jahr 2019, die bereits Ende Januar ansteht. Dann wollen die Linzer ihr neues Logo vorstellen − erstes Ergebnis eines Selbstfindungsprozesses über den Kern der Marke Linz, der im vergangenen Jahr eingeleitet wurde. Moderner werde man sich präsentieren, kündigt Faust an, der zur Optik noch nicht mehr verraten will, aber auf welchen Säulen das neu herausgestellte Linzer Selbstverständnis ruht: Es sei das einer „Stadt des bunten Lebens“, geprägt durch eine lange Geschichte, ein unverwechselbares Erscheinungsbild und ein reiches Vereinsleben.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit die wichtigste Grundlage dafür sei der Erhalt der historischen Bausubstanz − und auch hier erwartet Faust im neuen Jahr große Fortschritte. „Voraussichtlich am 18. Januar erhalten wir den Förderbescheid des Landes über 90 Prozent für die Sanierung des Altgymnasiums“, berichtet der Stadtchef. Dass an das alte Gemäuer, das einen ...
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Ockenfelser sind ihr Verkehrshindernis K 11 in wenigen Wochen endgültig los

Das drängendste Thema für die Ockenfelser und ihren Ortsbürgermeister Kurt Pape lag in den vergangenen Jahren stets außerhalb des Gemeindegebiets, doch damit ist bald endgültig Schluss: An der K 11, der Verbindungsstraße nach Linz, soll in der übernächsten Woche das Geländer am Fußgängerweg angebracht werden. „Ab dann wird sie auch wieder beidseitig befahrbar sein“, kündigt Pape an. Lediglich für das Aufbringen der Deckschicht muss wohl im Februar noch einmal für einige Tage gesperrt werden.

Und auch ein innerörtliches Verkehrshindernis wird kurzfristig behoben. Schon kommende Woche soll eine abgesackte Stelle in der Straße „Auf der Heide“ repariert werden, die sie für Fahrzeuge der Müllabfuhr unpassierbar machte. Auch investieren will die Gemeinde 2019: Ein kommunaler Weinberg wird mithilfe einer Förderung aus dem Leaderprogramm realisiert und soll in Verbindung mit Infotafeln an die Weinbautradition erinnern. „Es werden aber keine Trauben zum Keltern, sondern Tafeltrauben gepflanzt“, sagt Pape, ein essbares Bürgerprojekt also. Weitere Posten sind die Anlage einer örtlichen Streuobstwiese und die Befestigung eines Fußwegs, über den die Kapelle am Friedhof erreichbar ist. mif
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