Plus
Linz

Von Skaten und Sprayen: Subkultur Linz ist ein Verein für die Nischen

Von Daniel Rühle
Der Verein Subkultur hat schon Projekte für die Jugend der Stadt gestartet wie das Graffiti des Künstlers Tamer Jandali. Die Vorstandsmitglieder (von links) Michael Poloczek, Alexander Wöhrle und André Brit (es fehlt Jörg Heumann) haben noch viel vor.  Foto: Heinz Werner Lamberz
Der Verein Subkultur hat schon Projekte für die Jugend der Stadt gestartet wie das Graffiti des Künstlers Tamer Jandali. Die Vorstandsmitglieder (von links) Michael Poloczek, Alexander Wöhrle und André Brit (es fehlt Jörg Heumann) haben noch viel vor. Foto: Heinz Werner Lamberz

Varieté oder Skaten? Es gibt Kulturvereine – und es gibt Kulturvereine. Während die einen es sich etwa zum Ziel gesetzt haben, klassische Konzerte und Kunstausstellungen zu organisieren, setzen die anderen eher auf die kleinen, aber nicht zu vernachlässigenden, Nischen. Der 2019 gegründete Verein Subkultur aus Linz gehört definitiv zu letzteren. Hier stehen Themen für die Jugend wie BMX, Skaten oder kunstvolle Graffiti im Vordergrund. „Mit dem Namen wollten wir ausdrücken, dass wir gern Projekte angehen möchten, die nicht unbedingt auf der Agenda eines 'normalen' Vereins stehen würden. Wir würden gern die Nischen der Kultur ins Rampenlicht bringen, die Subkultur eben“, erklärt Kassenwart Michael Poloczek die Herkunft des Vereinsnamens. Doch wie ist er entstanden und welche Projekte in der Stadt fördert Subkultur konkret?

Lesezeit: 3 Minuten
Nun, die Idee dazu gab es bereits 2018. Poloczek und ein paar andere Bürger aus Linz trafen sich regelmäßig – meist monatlich – und besprachen, was man der Jugend bieten könnte. „Im Grunde stammt die Idee von unserem derzeitigen Ersten Vorsitzenden Alexander Wöhrle. Bevor der neue Edeka-Markt gebaut wurde, stand ...