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Linz

Vier Jahre nach dem Hangrutsch: Stadt Linz will Grundstück nicht

Von Sabine Nitsch
Stadt Linz will Hanggrundstück nicht Foto: picture alliance / dpa

Die Stadt Linz strebt einen Vergleich bei den rechtlichen und finanziellen Folgen des Hangrutsches an. Einstimmig beauftragte das Gremium Stadtbürgermeister Hans Georg Faust, einen entsprechenden Vertrag auszuhandeln. Der Hintergrund: Im Januar 2015 geriet der Hang in der Straße „Am Gericht“ in Linz ins Rutschen. Ein Haus musste auf Anordnung des Landes abgerissen werden, um den Hang sichern zu können. Noch immer streiten sich die Stadt Linz, die Kreissparkasse Neuwied und das Land darüber, wer die entstandenen Kosten tragen muss. Es geht um 346.000 Euro.

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Das Land, vertreten durch die SGD Nord, will das Geld für die Abriss- und Sicherungsarbeiten von der Stadt Linz zurückhaben, weil der Stadt Grundstücke am Hang oberhalb der Straße „Am Gericht“ gehören. Die SGD sieht auch die Kreissparkasse in der Pflicht, weil sie alle Grundstücke in der Straße vermarktet hatte. ...