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Windhagen

Verstorbener Mogadishu-Held: Ulrich Wegener war bis zuletzt im Westerwald daheim

Ulrich Wegener. 
Ulrich Wegener.  Foto: dpa

Als „Held von Mogadishu“ ist er durch die Befreiung der von Terroristen entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ 1977 berühmt geworden. Nun ist Ulrich Wegener, früherer Kommandeur der Spezialeinheit GSG 9, im Alter von 88 Jahren gestorben – und zwar in seinem Haus im Windhagener Ortsteil Schweifeld. „Er hat schon seit seiner aktiven Dienstzeit hier gelebt und war ein sehr angesehener Mitbürger“, erzählt Windhagens Ortsbürgermeister Josef Rüddel im RZ-Gespräch. Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung starb der frühere Brigadegeneral des Bundesgrenzschutzes bereits am 28. Dezember.

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Beigesetzt werden soll Wegener auf dem Windhagener Friedhof, berichtet Rüddel. Dort habe auch seine verstorbene Ehefrau in einer Urnenstele ihre letzte Ruhestätte gefunden. Der Termin für die Beisetzung stehe aber noch nicht fest, so der 93-Jährige Ortschef, der damit rechnet, dass einige prominente Wegbegleiter Wegeners und auch einige der ehemaligen ...