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Kreis Neuwied

Trockenheit: Waldbrandrisiko im Kreis steigt

Von Tim Saynisch
Ein Waldbrandszenario wie in Mecklenburg-Vorpommern kann auch im Kreis Neuwied vorkommen. Damit es wie jüngst in Neustadt gar nicht erst zu einem großen Feuer kommt, sollte jeder Spaziergänger im Wald besonders aufmerksam sein.
Ein Waldbrandszenario wie in Mecklenburg-Vorpommern kann auch im Kreis Neuwied vorkommen. Damit es wie jüngst in Neustadt gar nicht erst zu einem großen Feuer kommt, sollte jeder Spaziergänger im Wald besonders aufmerksam sein. Foto: Feuerwehr Neustadt

Bahnt sich eine ähnlich lange Hitzeperiode wie im Vorjahr an? Die Böden sind wieder trocken, und damit steigt auch die Waldbrandgefahr. Am Dienstag hat es in Neustadt gebrannt, dabei standen 400 Quadratmeter Wald in Flammen, und die Feuerwehr musste gegen eine bis zu sechs Meter hohe Feuersbrunst ankämpfen. Der größte Waldbrand in der Bundesrepublik wütet aktuell in Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern – gegenwärtig brennen dort mehr als 500 Hektar Wald. Wir haben nachgefragt, wie sich Feuerwehren und Förster im Kreis Neuwied gegen ein solches Szenario wappnen.

Lesezeit: 3 Minuten
Eine theoretische Gefahr für einen großen Waldbrand wie in Lübtheen besteht laut Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking auch bei uns: „Jedes Feuer ist mal so groß, dass man es mit dem Schuh austreten kann. Faktoren wie Wind und trockene Witterung können allerdings schnell zu einer bedrohlichen Lage führen.“ In Panik muss jedoch ...