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Neuwied

Tesla auf dem Weg nach Neuwied: Rettung für ATW in Sicht

Von Ulf Steffenfauseweh
Aus ATW dürfte in Kürze Tesla werden. Derzeit laufen Verhandlungen, eine Art Vorvertrag ist bereits geschlossen. Erwartet wird, dass in drei bis vier Wochen die Verträge unterzeichnet werden.
Aus ATW dürfte in Kürze Tesla werden. Derzeit laufen Verhandlungen, eine Art Vorvertrag ist bereits geschlossen. Erwartet wird, dass in drei bis vier Wochen die Verträge unterzeichnet werden. Foto: Jörg Niebergall

Rettung in Sicht für den Neuwieder Automobilzulieferer „Assembly & Test – Europe GmbH“ – kurz ATW – und seine 210 Mitarbeiter. Nachdem der kanadische Mutterkonzern ATS Anfang September völlig überraschend das Aus für seine Tochterfirma verkündet hatte, bahnt sich nun eine spektakuläre Übernahme an: Nach gesicherten Informationen unserer Zeitung will Tesla das Werk kaufen.

Lesezeit: 2 Minuten
Derzeit laufen intensive Verhandlungen, die auch bereits in eine Art Vorvertrag gemündet sind. So hatte ATS am vorvergangenen Freitag informiert, dass ein „Conditional Agreement“ über den Verkauf bestimmter Vermögenswerte geschlossen worden ist (die RZ berichtete). Diese Meldung war allerdings sehr versteckt und entsprach lediglich den Minimalanforderungen an ein börsennotiertes Unternehmen. Mehrere ...
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Tesla: Unternehmensgeschichte in Kurzform

Der US-Autobauer Tesla wurde 2003 gegründet, ein Jahr später stieg Paypal-Gründer Elon Musk ein und avancierte zur führenden Figur. 2010 ging das Unternehmen an die Börse und war 2017 sogar wertvoller als General Motors, obwohl das Unternehmen in den vorangegangenen fünf Jahren einen Verlust von insgesamt 2,3 Milliarden US-Dollar eingefahren hatte. Im Dezember 2019 übertraf Tesla mit 800 000 hergestellten E-Autos den chinesischen Automobilbauer BYD und ist damit weltweit größter Hersteller.

Aktuell im Bau ist die insgesamt 4. Gigafactory in Brandenburg.

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