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Erpel

Tempo 30 erwünscht: Wie gefährlich ist die Ortsdurchfahrt in Orsberg?

Von Martin Lindner
Wenn sich bei der Ortsdurchfahrt Fußgänger und Autofahrer treffen, kann es zu brenzligen Situationen kommen, da streckenweise kein Bürgersteig vorhanden ist. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit soll deshalb nach dem Willen der Wählergruppe DvOE von derzeit 50 auf 30 km/h sinken.
Wenn sich bei der Ortsdurchfahrt Fußgänger und Autofahrer treffen, kann es zu brenzligen Situationen kommen, da streckenweise kein Bürgersteig vorhanden ist. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit soll deshalb nach dem Willen der Wählergruppe DvOE von derzeit 50 auf 30 km/h sinken. Foto: privat

Für Fußgänger kommt es bei der Ortsdurchfahrt im Erpeler Ortsteil Orsberg (Kreisstraße 22) aufgrund der Enge der Straße und des stellenweise fehlenden Bürgersteigs nicht selten zu brenzligen Situationen. Die teils unübersichtliche und schlecht ausgeleuchtete Strecke passieren täglich mehrere Menschen: Wanderer auf dem Rheinsteig, die zur Kapelle oder dem Kriegerdenkmal wollen, Schulkinder auf ihrem Weg nach Erpel, oder auch Pferdebesitzer, die ihre Tieren auf die Weide führen. Die Straße wird zum Nadelöhr.

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Für die Wählergruppe Demokratie vor Ort Erpel (DvOE) stellt dies einen unhaltbaren Zustand dar. „Anwohner und Besucher beschweren sich seit Jahren. Ich selbst wohne fast unmittelbar an der Ortsdurchfahrt und bekomme die Probleme täglich mit“, berichtet Johanna Lenz, Beigeordnete der Ortsgemeinde Erpel. Trotz der engen Straße beträgt die zulässige Geschwindigkeit an ...