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Waldbreitbach

Tausende bei „Wied in Flammen“: Regen legt zum Feuerwerk in Waldbreitbach eine Pause ein

Von Jörg Niebergall
Dicht an dicht drängen sich Tausende Kirmesbesucher am Waldbreitbacher Wiedufer, um dem musikalisch unterlegten Höhenfeuerwerk „Wied in Flammen“ zu folgen. Der Regen hatte zum Glück rechtzeitig vor dem Beginn des Spektakels aufgehört. Foto: Jörg Niebergall
Dicht an dicht drängen sich Tausende Kirmesbesucher am Waldbreitbacher Wiedufer, um dem musikalisch unterlegten Höhenfeuerwerk „Wied in Flammen“ zu folgen. Der Regen hatte zum Glück rechtzeitig vor dem Beginn des Spektakels aufgehört. Foto: Jörg Niebergall

Als Lukas Eulenbach von den Waldbreitbacher Junggesellen nach dreistündigem Dauerregen endlich seine Regenjacke ausziehen kann und hofft, dass es trocken bleibt und sich der Besucheransturm endlich einstellt, hat Namenskollege Lukas Heimbach ein paar Meter weiter in der Streetfoot-Meile auf dem Parkplatz am Kolpinghaus ganz andere Probleme. Heimbach ist zum ersten Mal beim Großfeuerwerk „Wied in Flammen“ dabei, sein Chili con Carne läuft gut, nicht aber sein Auto, mit dem er den Truck am späten Abend wieder nach Bad Honnef bringen will.

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Die rund 120 ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr haben da weitaus weniger Probleme, erst recht im Vergleich zum vergangenen Jahr. Damals bestand wegen der Trockenheit erhöhte Waldbrandgefahr. „Alles läuft nach Plan“, diagnostiziert Waldbreitbachs Wehrführer Fred Rams, der den Einsatz der verschiedenen Löschzüge koordiniert: „Nach dem Dauerregen ist von Trockenheit keine Spur.“ ...