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Neuwied

Rückblick und Ausblick: Die RZ hat bei der Sanierung der Marktkirche hinter die Kulissen geguckt

Das Gerüst an der Marktkirche ist weithin sichtbar und deutet auf die umfangreichen Sanierungsarbeiten am und im Gotteshaus hin. Das Wichtigste geschieht indes im Gebäudeinneren – und ist daher für die meisten nicht zu sehen. Das Foto gibt einen Einblick in die aktuellen Tätigkeiten. „Im Bereich der Vierung kommt eine Last von rund drei Kleinwagen in den Fußpunktbereichen an“, erläutert Architekt Peter Schwenkmezger. Da diese vier Fußpunkte, auf der die kompletten Haupt- und Querschiffdächer lasten, erneuert werden müssen, wird ein Stahlkorsett eingebaut.  
Das Gerüst an der Marktkirche ist weithin sichtbar und deutet auf die umfangreichen Sanierungsarbeiten am und im Gotteshaus hin. Das Wichtigste geschieht indes im Gebäudeinneren – und ist daher für die meisten nicht zu sehen. Das Foto gibt einen Einblick in die aktuellen Tätigkeiten. „Im Bereich der Vierung kommt eine Last von rund drei Kleinwagen in den Fußpunktbereichen an“, erläutert Architekt Peter Schwenkmezger. Da diese vier Fußpunkte, auf der die kompletten Haupt- und Querschiffdächer lasten, erneuert werden müssen, wird ein Stahlkorsett eingebaut.   Foto: A+ Architekten

Sie ist eine der momentan größten Baustellen in der Deichstadt: die Marktkirche. Die hohen Gerüste, auf denen sich die Arbeiter bewegen sind weithin sichtbar. Sie sind notwendig, um die aufwendige Sanierung am Dach des Gotteshauses voranzutreiben.

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Insgesamt sollen die dafür notwendigen Arbeiten rund 610 000 Euro kosten (die RZ berichtete). Es ist dies die zweite große Sanierung der Kirche, deren ursprünglich hoher schlanker Glockenturm im Jahr 1944 durch Bomben zerstört wurde. Im verwüsteten Kirchenschiff bahrte man die Toten auf. Von der Instandsetzung des Daches kurz nach ...