Rom stoppt vorerst Großpfarreien: Katholiken im Dekanat Rhein-Wied fühlen sich ausgebremst
Von Ulf Steffenfauseweh
In Neuwied wurde bereits die Offene Gemeinde Heilig Kreuz als Reaktion auf die Bistumsreform ausgerufen.Foto: Tohma/Wikipedia
Damit haben die wenigsten Gläubigen im Dekanat Rhein-Wied gerechnet: Rom setzt die Bistumsreform aus, die Großpfarrei Neuwied kommt vorerst nicht. Die Ablehnung war in diesem Dekanat laut einer Anhörung des Bistums ohnehin groß. Die meisten Kirchenvertreter im Kreis wollen oder dürfen nichts dazu sagen, aber von denen, die sich äußern, meinen viele, dass dieser Stopp zu spät kommt.
Lesezeit: 3 Minuten
Während der bisherige Dechant Thomas Darscheid, der eigentlich zum 1. Januar nach Koblenz gewechselt wäre, sich gegenüber der RZ nicht äußern möchte, macht Dekanatsreferentin Margit Ebbecke, die nach Mayen wechseln sollte, aus ihrer Überraschung keinen Hehl. „Ich habe damit ernsthaft nicht mehr gerechnet, dass wir noch gestoppt werden“, sagt sie. ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.