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Rheinbrohl

Mit neuer App seltene Pflanzen bestimmt: Rheinbrohler Arbeitskreis pflegt ihren Lebensraum

Von Simone Schwamborn
Wer sich dafür interessiert, was rechts und links des Wegesrandes wächst, konnte sich bei einer Exkursion mit Hermann Josef Heimbach (Zweiter von rechts) in Rheinbrohl über eine kostenlose Pflanzenbestimmungsapp informieren lassen.  Foto: Simone Schwamborn
Wer sich dafür interessiert, was rechts und links des Wegesrandes wächst, konnte sich bei einer Exkursion mit Hermann Josef Heimbach (Zweiter von rechts) in Rheinbrohl über eine kostenlose Pflanzenbestimmungsapp informieren lassen. Foto: Simone Schwamborn

Eine schöne Blüte streckt sich der Sonne entgegen. Was mag das wohl für eine Pflanze sein? Mit der App Flora Incognita können wild wachsende Blumen, Sträucher, Bäume, Farne und Gräser schnell, einfach und genau bestimmt werden. Wie das funktioniert, demonstrierte Hermann Josef Heimbach während einer Exkursion auf dem Plateau der Rheinbrohler Ley. Dabei stellte sich heraus, dass sich sehr seltene Arten wie etwa die Kleine Wiesenraute oberhalb von Rheinbrohl besonders wohlfühlen.

Lesezeit: 2 Minuten
Bei dem Angebot der Katholischen Erwachsenenbildung Koblenz lernten die Exkursionseilnehmer die Pflanzenvielfalt des Leyplateaus kennen. Als sich die Gruppe auf dem Plateau traf, zückten die Teilnehmer erst einmal das Smartphone, um die kostenlose Flora Incognita zu laden. Die App ist ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Ilmenau und dem Max-Planck-Institut für ...