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Neuwied

Lyrik-Lesung in der Neuwieder Stadt-Galerie: Wenn Ritter Rost von der Liebe spricht

Von Ulf Steffenfauseweh
Seit Fritz Stavenhagen Rentner ist, kommuniziert der Schauspieler und Sprecher über seine Internetseite „Deutsche Lyrik“ meist nur noch mit einem virtuellen Publikum. Heute Abend tritt der Wahl-Neuwieder, der als Erzählstimme der Kindergeschichten von „Ritter Rost“ bekannt geworden ist, vor leibhaftigen Zuhörern auf. Beim Salonabend in der ehemaligen Mennonitenkirche spricht er gemeinsam mit Beatrice Fermor Gedichte.
Seit Fritz Stavenhagen Rentner ist, kommuniziert der Schauspieler und Sprecher über seine Internetseite „Deutsche Lyrik“ meist nur noch mit einem virtuellen Publikum. Heute Abend tritt der Wahl-Neuwieder, der als Erzählstimme der Kindergeschichten von „Ritter Rost“ bekannt geworden ist, vor leibhaftigen Zuhörern auf. Beim Salonabend in der ehemaligen Mennonitenkirche spricht er gemeinsam mit Beatrice Fermor Gedichte. Foto: Jörg Niebergall

Goethe, Schiller, Brecht und Ritter Rost: Wenn man genau hinhört, erkennt man, dass sie mit einer Stimme sprechen. Oder genauer gesagt, dass ihnen der gleiche Sprecher seine Stimme verleiht: Fritz Stavenhagen.

Lesezeit: 4 Minuten
Vor vier Jahren ist der 74-Jährige der Liebe wegen nach Neuwied gezogen und beruflich eigentlich Rentner. Weil es aber gekribbelt hat, weil es ihn gelockt hat, wieder mit einem leibhaftigen und nicht nur virtuellen Publikum in Kontakt zu treten, ist er am Donnerstagabend in der Stadt-Galerie zu sehen. Stavenhagen tritt ...
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Salonabend widmet sich dem Geheimnis der Liebe

Heute Abend tritt Fritz Stavenhagen im Rahmen des zweiten Salonabends in der Stadt-Galerie in der ehemaligen Mennonitenkirche aus dem Jahr 1768 bei einer musikalische Lesung mit Beatrice Fermor auf. Beide tragen ab 19 Uhr Gedichte und Prosa von Bertolt Brecht, Hilde Domin, Erich Kästner, Erich Fried, Rose Ausländer und anderen Schriftstellern vor. Darin bringen sie das große Gefühl zwischen Erfüllung und Schmerz, Flüchtigkeit und Beständigkeit, Menschlichkeit und Göttlichkeit vor einem weiten geistesgeschichtlichen Horizont zum Ausdruck.

Pianist Josef Marschall unterstützt das Rezitatorenduo mit sensiblen Klavierimprovisationen. Der Eintritt kostet 7 Euro.
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