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Kreis Neuwied

Kritik aus Neuwied: Kita-Personal fühlt sich in Corona-Lage im Stich gelassen

Von Regine Siedlaczek
Die Kitas im Land haben im eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet – wie hier etwa die Kita St. Michael Feldkirchen mit Leiterin Anke Otterbach-Grosch. An die Eltern wird appelliert, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen – sie müssen im Gegensatz zum Lockdown im Frühjahr für eine Betreuung allerdings nicht nachweisen, dass sie systemrelevant sind. Erzieher kritisieren diese generelle Öffnung.
Die Kitas im Land haben im eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet – wie hier etwa die Kita St. Michael Feldkirchen mit Leiterin Anke Otterbach-Grosch. An die Eltern wird appelliert, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen – sie müssen im Gegensatz zum Lockdown im Frühjahr für eine Betreuung allerdings nicht nachweisen, dass sie systemrelevant sind. Erzieher kritisieren diese generelle Öffnung. Foto: Jörg Niebergall

Kritik an der Vorgabe, die Kitas im eingeschränkten Regelbetrieb trotz hoher Ansteckungszahlen offen zu halten, kommt von Erziehern aus dem Kreis Neuwied.

Lesezeit: 4 Minuten
Der Kreis Neuwied befindet sich im Lockdown: Geschäfte sind größtenteils geschlossen, Gastronomiebetriebe dürfen nur noch Essen außer Haus liefern und Schüler lernen von zu Hause aus. Doch wie sieht es mit den Kindertagesstätten aus? Diese arbeiten, soweit es keine Corona-bedingten Schließungen gibt, nach wie vor im Regelbetrieb. Für zahlreiche Erzieher ...