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Neuwied

Kreis Neuwied feiert die Gleichstellung als Errungenschaft: Lob für die Beauftragten

Von Jörg Niebergall
Parallel zur Festveranstaltung wurde im Roentgen-Museum auch noch die Ausstellung „30 Jahre Gleichstellung“ eröffnet (von links): Lea Ackermann (Preisträgerin von 1993), Birgit Bayer, Doris Eyl-Müller, Achim Hallerbach, Michael Mahlert und Sven Lefkowitz. Foto: Jörg Niebergall
Parallel zur Festveranstaltung wurde im Roentgen-Museum auch noch die Ausstellung „30 Jahre Gleichstellung“ eröffnet (von links): Lea Ackermann (Preisträgerin von 1993), Birgit Bayer, Doris Eyl-Müller, Achim Hallerbach, Michael Mahlert und Sven Lefkowitz. Foto: Jörg Niebergall

Entsprechend der Forderung von Stiftungsgeberin Johanna Loewenherz („Wir wollen Sitte und Moral, ja, aber wir wollen sie Weib und Mann“) hatten die Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen im August 1989 im Kreis Neuwied die Gleichstellungsstelle eingerichtet. Es waren dann die gleichen Worte, die der Landrat für die Einladung zur kleinen Feierstunde ins Roentgen-Museum gewählt hatte. Drei Jahrzehnte Gleichstellungsstelle im Kreis Neuwied sind denn auch eng verbunden mit der ersten Gleichstellungsbeauftragten Cornelia Kunze und ihrer Nachfolgerin Doris Eyl-Müller.

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Gerade Eyl-Müller war es, die in den vergangenen 25 Jahren als begnadete Netzwerkerin, Motor für viele Projekte und Initiativen und als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft oft einen langen Atem bewies, sich mit der Aufgabe und dem Amt identifizierte und auch in Zukunft, wie es Landrat Achim Hallerbach treffend formulierte, mit aller ...