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Linz

Kandidaten für Linzer Bürgermeisterposten nehmen Stellung: Was tun nach Schließung der Geburtshilfe?

Von Daniel Rühle
Den Krankenhausstandort Linz gelte es zu halten und auszubauen, auch mit einer Geburtsstation, meint Frank Becker (FWG). Heiko Glätzner (CDU) findet diese Überlegungen für zu kurz gesprungen und spricht sich für eine Hebammenpraxis und ein Medizinisches Versorgungszentrum auf der Höhe aus.
Den Krankenhausstandort Linz gelte es zu halten und auszubauen, auch mit einer Geburtsstation, meint Frank Becker (FWG). Heiko Glätzner (CDU) findet diese Überlegungen für zu kurz gesprungen und spricht sich für eine Hebammenpraxis und ein Medizinisches Versorgungszentrum auf der Höhe aus. Foto: Heinz Werner Lamberz

Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum ist ein wichtiges Thema der Zeit: Die Wege zum Arzt werden weiter, die Bevölkerung wird älter und ist häufiger auf medizinische Versorgung angewiesen. Und: Nach der Schließung der Geburtsstation in Bad Honnef ist für werdende Mütter in der Verbandsgemeinde (VG) Linz die Frage, wo man sein Kind wohnortnah auf die Welt bringen soll.

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Die RZ hat die beiden Bürgermeisterkandidaten gefragt, wie sie die aktuelle Lage einschätzen und wie sie nachsteuern wollen – auch im sozialen Bereich. Heiko Glätzner (CDU): Der Hesselner sieht die medizinische Versorgung in der VG als grundsätzlich gut an. Allerdings würden die nächsten Jahre erhebliche Herausforderungen bereithalten, da viele niedergelassene Ärzte ...