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Rheinbrohl

Kaltenbachtal in Rheinbrohl: Kriminalpolizei sieht Verdacht bestätigt

Von Yvonne Stock
Die Ermittlungen zu den Forstarbeiten in Rheinbrohl sind fast abgeschlossen. ⋌Foto: Niebergall (Archiv)
Die Ermittlungen zu den Forstarbeiten in Rheinbrohl sind fast abgeschlossen. ⋌ Foto: Niebergall (Archiv)

Die Ermittlungsarbeit der Neuwieder Kriminalpolizei zu den Folgen von Forstarbeiten im Rheinbrohler Kaltenbachtal sind so gut wie abgeschlossen. Wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Armin Leclerc auf RZ-Anfrage mitteilt, sieht er nach seinen Recherchen den Anfangsverdachts eines besonders schweren Falls einer Gewässerverunreinigung in Verbindung mit Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz bestätigt und will den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben.

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Im Januar hatte es umfangreiche Forstarbeiten im Kaltenbachtal gegeben. Naturschützer vom Arbeitskreis Kulturlandschaft in Rheinbrohl, Günter Hahn und Hermann-Josef Heimbach, hatten danach kritisiert, dass Stämme, Äste und Schlamm von den völlig aufgeweichten Wegen im Kaltenbach gelandet sind. Darin lebt unter anderem der Steinkrebs, der nach der europäischen FFH-Richtlinie streng geschützt ...