Kaltenbachtal in Rheinbrohl: Kriminalpolizei sieht Verdacht bestätigt
Von Yvonne Stock
Die Ermittlungen zu den Forstarbeiten in Rheinbrohl sind fast abgeschlossen. ⋌Foto: Niebergall (Archiv)
Die Ermittlungsarbeit der Neuwieder Kriminalpolizei zu den Folgen von Forstarbeiten im Rheinbrohler Kaltenbachtal sind so gut wie abgeschlossen. Wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Armin Leclerc auf RZ-Anfrage mitteilt, sieht er nach seinen Recherchen den Anfangsverdachts eines besonders schweren Falls einer Gewässerverunreinigung in Verbindung mit Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz bestätigt und will den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben.
Lesezeit: 2 Minuten
Im Januar hatte es umfangreiche Forstarbeiten im Kaltenbachtal gegeben. Naturschützer vom Arbeitskreis Kulturlandschaft in Rheinbrohl, Günter Hahn und Hermann-Josef Heimbach, hatten danach kritisiert, dass Stämme, Äste und Schlamm von den völlig aufgeweichten Wegen im Kaltenbach gelandet sind. Darin lebt unter anderem der Steinkrebs, der nach der europäischen FFH-Richtlinie streng geschützt ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.