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Neuwied

Jachthafen Neuwied: Marina-Projekt schreitet voran

Von Ulf Steffenfauseweh
So soll es in sieben Jahren im Neuwieder Hafen aussehen. Denn 2025 will die ReWied GmbH ihr Marina-Projekt abschließen. Die ersten Bewohner sollen schon 2020 einziehen.  Foto: Entwurf „urban aqua“
So soll es in sieben Jahren im Neuwieder Hafen aussehen. Denn 2025 will die ReWied GmbH ihr Marina-Projekt abschließen. Die ersten Bewohner sollen schon 2020 einziehen. Foto: Entwurf „urban aqua“

Rund um das 100-Millionen-Euro-Projekt „Marina Neuwied“, bei dem der Jachthafen in ein hochwertiges Wohnquartier mit Hotel verwandelt werden soll, war es in den vergangenen Monaten still – zumindest nach außen. Im Hintergrund aber sind die Planungen vorangetrieben und viele Vorarbeiten geleistet worden. Erstes sichtbares Zeichen: Die benachbarte Kaserne, die die Investoren – darunter mit jeweils 25 Prozent die Neuwieder Unternehmer Ralf Engel (Flohr Spedition & Logistik) und Klaus Alsdorf (Alsdorf Tiefbau) – ebenfalls übernommen haben, wird seit wenigen Wochen abgerissen. In circa zwei Monaten soll sie ganz verschwunden sein, teilt ReWied-Geschäftsführerin Sabrina Pohl mit.

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Das Kasernengelände ist im Rahmen der ehrgeizigen Pläne allerdings selbst nicht für eine Bebauung vorgesehen. „Wir haben den Abbruch vorgezogen, weil wir eine Ausgleichsfläche für die Boote brauchen, wenn wir mit der eigentlichen Maßnahme beginnen“, teilt Pohl dazu mit und sagt, dass die Bagger auch im eigentlichen Hafengelände rollen werden, ...