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Kreis Neuwied

Hochwasserschutz: Region kämpft Hand in Hand

Von Martin Lindner
Im Vorjahr ist Isenburg gleich zweimal vom Hochwasser heimgesucht worden, als Bäche über die Ufer getreten sind.  Archivfoto: Feuerwehr VG Dierdorf
Im Vorjahr ist Isenburg gleich zweimal vom Hochwasser heimgesucht worden, als Bäche über die Ufer getreten sind. Archiv Foto: Feuerwehr VG Dierdorf

An dieses eine Erlebnis erinnert sich Kreisbeigeordneter Michael Mahlert noch, als wäre es gestern gewesen. Zu seiner Zeit als Bürgermeister von Bad Hönningen erreichte ihn ein Telefonanruf, dass das nur wenige Kilometer flussaufwärts gelegene Hammerstein knietief unter Wasser stünde. „Ich habe gerade meinen Rasen gemäht“, erinnert er sich.

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Fälle wie diese sind es, die künftig dank der Hochwasserpartnerschaft Wied-Holzbach besser bewältigt werden sollen. Im Schulterschluss wollen die Landkreise Neuwied, Altenkirchen und Westerwald mit der Stadt Neuwied sowie den Verbandsgemeinden Rengsdorf-Waldbreitbach, Asbach, Flammersfeld, Altenkirchen, Hachenburg, Puderbach, Dierdorf und Selters Hochwasserrisiken gemeinsam meistern. Zu dem Projekt wurde nun eine Zwischenbilanz ...