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Isenburg

Historisches Ingelhaus: Isenburgern fehlt es nur am Geld für Hangsicherung

Von Angela Göbler
Das Ingelhaus steht am Hang unterhalb der Isenburg. Dank Spenden haben eifrige Helfer aus der Dorfgemeinschaft bereits einen beachtlichen Sanierungserfolg erzielt. Die teure Hangsicherung fehlt noch. Foto: Angela Göbler
Das Ingelhaus steht am Hang unterhalb der Isenburg. Dank Spenden haben eifrige Helfer aus der Dorfgemeinschaft bereits einen beachtlichen Sanierungserfolg erzielt. Die teure Hangsicherung fehlt noch. Foto: Angela Göbler

Seit mindestens 300 Jahren gehört es fest zum Isenburger Ortsbild: Für die Einwohner ist das Ingelhaus am Hang unterhalb der Burgruine für das Dorf fast ebenso prägend wie die Burg selbst. Kein Wunder also, dass die Gemeinde sich schwer ins Zeug legt, das über Jahrzehnte baufällig gewordene Fachwerkhäuschen nicht nur zu retten, sondern auch zum passenden Rahmen für einen heiß ersehnten Dorfplatz zu machen. Ganz einfach ist das nicht, denn die Isenburger Kassen sind chronisch leer. An helfenden Händen mangelt es hingegen nicht, und so haben die Isenburger berechtigte Hoffnung, das Projekt zu einem guten Ende zu führen.

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Bröckelnde Fassade, marode Balken, herausgebrochene Steine – als die Gemeinde des Ingelhaus 2019 kaufen konnte, war es schon lange in keinem guten Zustand mehr. „Der private Besitzer wollte ursprünglich mal ein Ferienhaus daraus machen und hatte das Dach erneuern lassen, sonst wäre das Haus wahrscheinlich schon zusammengebrochen“, erinnert sich Ortsbürgermeister ...