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Neuwied

Gestank in Neuwied: Jetzt ist auch eine Klage im Gespräch

Von Ulf Steffenfauseweh
Volles Haus beim Bürgerforum der CDU. Die Gestanksgeschädigten waren sich dabei mit Martin Hahn (links) einig, den Druck erhöhen zu wollen.
Volles Haus beim Bürgerforum der CDU. Die Gestanksgeschädigten waren sich dabei mit Martin Hahn (links) einig, den Druck erhöhen zu wollen. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Der Gestank rund um das Gewerbegebiet Distelfeld bringt die Neuwieder immer mehr auf die Palme. Beim Bürgerforum der CDU waren sich die Teilnehmer daher nicht nur einig, dass der Druck auf die SGD Nord als Kontrollbehörde weiter verstärkt werden muss, auch ein zivilrechtliches Vorgehen gegen den Betreiber des Kompostwerks, Suez, ist jetzt in der Diskussion.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach einigen juristischen Erläuterungen von Rechtsanwalt Marc Roos stellte Norbert Faltin vom „Neuwieder Umweltschutz“ in Aussicht, dass sein Verein eine Verbandsklage einreicht. Das habe schon beim - bereits genehmigten - Biomasse-Heizkraftwerk auf dem Arnold-Georg-Gelände dazu geführt, dass nachgebessert werden musste. Davon unabhängig wollen OB Jan Einig und Landrat Achim Hallerbach SGD-Chef ...
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Lunar: SPD schließt sich an

Das Bürgerforum zum Thema Gestank war eine CDU-Veranstaltung – womit die SGD ihre Absage begründet hatte (die RZ berichtete). Von der SPD waren dagegen mit der Heddesdorfer Ortsvereinsvorsitzenden Iris Nengel und Stadtverbands-Vize Conrad Lunar zwei Vertreter aus der vorderen Reihe gekommen. Lunar sagte dabei gegenüber der RZ, dass er davon ausgeht, dass sich seine Partei den Protesten anschließen wird.

Wenig später richtete er gemeinsam mit Martin Hahn die Onlinepetition ein. ulf
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