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Neuwied

Gestank: Druck durch die Petition wächst

Von Ulf Steffenfauseweh
Im Distelfeld stinkt es, und die meisten Menschen glauben, dass das Kompostwerk der Verursacher ist.
Im Distelfeld stinkt es, und die meisten Menschen glauben, dass das Kompostwerk der Verursacher ist. Foto: Jörg Niebergall

„Unerträglich“ – „Ekelerregend“ – „Es muss unbedingt etwas getan werden“: Auf diese drei Zitate lassen sich die vielen Kommentare unter der Onlinepetition „Schluss mit dem Gestank im Distelfeld“ von Martin Hahn (CDU) und Conrad Lunar (SPD) herunterbrechen. Knapp 850 Menschen hatten dort bis gestern unterzeichnet, darunter jetzt auch zahlreiche Mitarbeiter des St. Elisabeth-Krankenhauses, die klagen, den üblen Geruch sogar in der Klinik riechen zu müssen. Kommt jetzt Bewegung in die Sache? Vielleicht am Montag, wenn ein lang erwartetes Gespräch stattfindet.

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Die Organisatoren der Petition gehen unterdessen davon aus, am Samstag bei einem Stand auf dem Luisenplatz das ausgegebene Ziel von 1000 Unterschriften zu erreichen. Anschließend wollen sie zeitnah nach Mainz fahren, um das Paket im Umweltministerium zu übergeben. Das Ziel dabei ist klar: den Druck auf die SGD Nord zu ...