Flüchtlingscamp: Das DRK fühlt sich von Mang-Vorschlag überrumpelt
Von Ulf Steffenfauseweh
Das DRK betreut bislang die Flüchtlinge im Camp. Ab Mai soll die „Kleine Liga“ übernehmen. Foto: DRK
Politisch nimmt der Vorschlag von Michael Mang (SPD), das Flüchtlingscamp zwar deutlich zu verkleinern, aber nicht komplett aufzulösen (siehe Seite 11), viel Brisanz. Ein breiter Konsens für diese Lösung scheint in Sicht. Dafür sorgt der Bürgermeister damit an anderer Stelle für Wirbel: Das DRK, bisher für die Betreuung im Camp zuständig, fühlt sich überrumpelt.
Lesezeit: 3 Minuten
Das sagen Kreis-Geschäftsführer Karl-Heinz Pieper und Camp-Leiter Frank Freymann auf RZ-Anfrage ohne Umschweife.
Zusätzlich pikant dabei: Beide sind auch Sozialdemokraten, Mang ist auch Vize-Präsident des DRK-Kreisverbandes. Eigentlich beste Voraussetzungen für ein gutes Miteinander. Doch wenngleich Pieper und Freymann unisono betonen, dass sie vom Bürgermeister Neutralität und keinesfalls Vorzugsbehandlung erwarten, kritisieren sie ...
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