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Neuwied

Er sieht Neuwied mit anderen Augen: Stadtplaner Reiner Geisen geht in den Ruhestand

Von Hilko Röttgers
Die Deichuferpromenade hat Reiner Geisen fast sein gesamtes Berufsleben über beschäftigt. Die Neugestaltung des Geländes war eine seiner ersten Aufgaben. Das ist fast 40 Jahre her. Jetzt geht Neuwieds oberster Stadtplaner in den Ruhestand. Foto: Jörg Niebergall
Die Deichuferpromenade hat Reiner Geisen fast sein gesamtes Berufsleben über beschäftigt. Die Neugestaltung des Geländes war eine seiner ersten Aufgaben. Das ist fast 40 Jahre her. Jetzt geht Neuwieds oberster Stadtplaner in den Ruhestand. Foto: Jörg Niebergall

Reiner Geisen sieht Neuwied mit anderen Augen. Wenn er durch die Stadt spaziert, kann er auf nahezu sein gesamtes Berufsleben blicken. Dann sieht er Erfolge und auch weniger Gelungenes. Er sieht, wo er Fakten geschaffen hat, und auch, wo Fragen noch offen sind. 40 Jahre lang hat Geisen in der städtischen Planungsabteilung gearbeitet, seit 1994 ist er deren Leiter. In dieser Funktion hat er Neuwied mit geprägt. Jetzt geht der 67-Jährige in den Ruhestand.

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„Es hat mir viel Spaß gemacht“, sagt Geisen – und erklärt auch gleich, warum: „Eine Stadt ist nie statisch.“ Die Aufgaben eines Stadtplaners sind vielfältig, bei seiner Arbeit spielen etliche Faktoren eine Rolle. „Man hat es mit unterschiedlichen Akteuren und deren Interessen zu tun.“ Die Kommunalpolitik, Investoren, die Stadtverwaltung selbst: ...