Neuwied

Drohbriefe gegen Manfred Kirsch und Stadt Neuwied: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ergebnislos ein

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Symbolfoto Foto: picture alliance / dpa

Wer die Drohbriefe an den Neuwieder Sozialdemokraten Manfred Kirsch und die Stadtverwaltung Neuwied geschrieben hat, wird vorerst nicht geklärt. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

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Im Juni vergangenen Jahres hat der Neuwieder Sozialdemokrat und AfD-Kritiker Manfred Kirsch einen anonymen Drohbrief erhalten. Die Polizei nahm die Drohung ernst und startete Ermittlungen. Jetzt wurde Kirsch mitgeteilt, dass das Verfahren eingestellt wurde – ergebnislos, wie er gegenüber der RZ erklärte.

Gleiches gilt für die Drohbriefe, die kurz danach bei der Neuwieder Stadtverwaltung eingegangen sind, sowie für den Brief, den Kirsch Anfang Oktober erhielt, wie die Staatsanwaltschaft Koblenz auf RZ-Nachfrage bestätigt.

Demnach wurde das Verfahren „eingestellt, da ein Täter nicht ermittelt werden konnte. Die kriminaltechnischen Untersuchungen der sichergestellten Briefe, Briefumschläge und Zeitungsartikel durch das LKA erbrachten keine Hinweise auf einen Täter. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den einzelnen Briefen ist nicht ausschließbar, aber auch nicht nachweisbar“, teilt Staatsanwalt Thorsten Kahl mit. tim