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Erpel/Bruchhausen/Rheinbreitbach

Drei Orte ein Problem: Zu wenige Kitaplätze in Erpel, Bruchhausen und Rheinbreitbach

Von Sabine Nitsch
Die Erpeler Kita braucht auch wegen des neuen Kitagesetzes mehr Platz für eine Mensa, eine neue Küche und mehr Schlafplätze.  Foto: Sabine Nitsch
Die Erpeler Kita braucht auch wegen des neuen Kitagesetzes mehr Platz für eine Mensa, eine neue Küche und mehr Schlafplätze. Foto: Sabine Nitsch

Günter Hirzmann ist seit Beginn dieser Legislaturperiode Bürgermeister in Erpel. Kein leichtes Amt, denn die finanzielle Lage der Gemeinde ist nach wie vor sehr kritisch, wie er sagt. Trotzdem muss Erpel in die Kita investieren, der vorhandene Platz reicht bei Weitem nicht aus. Auch Bruchhausen will etwas für die Jüngsten tun, hier soll die Zahl der U2-Plätze erhöht werden. Und in Rheinbreitbach muss gar eine neue Kita gebaut werden.

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„Die Gewerbesteuer, die in anderen Gemeinden den größten Teil der Einnahmen ausmacht, tendiert in Erpel zu unter ferner liefen und es besteht wenig Hoffnung, dass sich daran etwas ändert“, sagt Hirzmann. Gewerbebetriebe sind nach seinen Angaben nach dem Extremhochwasser 1993 und 1995 abgewandert. „Andere wollen sich nicht ansiedeln.“ Jetzt wurde ...