1. September 1939: Deutschland greift Polen an. Der Überfall gilt als Beginn des Zweiten Weltkriegs. Drei Tage später erklären Großbritannien und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg. Am 17. September marschiert die Sowjetarmee in Polen ein.
10. Mai 1940: Beginn der deutschen Westoffensive mit dem Einmarsch in die Niederlande, Belgien und Luxemburg und etwas später in Frankreich. Am 14. Juni besetzt die Wehrmacht Paris.
10. Juni 1940: Italien erklärt Frankreich und Großbritannien den Krieg.
15. bis 17. Juni 1940: Die Rote Armee besetzt Estland, Lettland und Litauen.
13. August 1940: Die deutsche Luftwaffe beginnt Großangriffe gegen Großbritannien.
22. Juni 1941: Das Deutsche Reich greift die Sowjetunion an.
7. Dezember 1941: Japan bombardiert den US-Stützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii. Vier Tage später erklären Deutschland und Italien den USA den Krieg.
7./8. November 1942: Großbritannien und die USA eröffnen in Marokko und Algerien eine zweite Afrikafront. Sechs Monate später kapituliert das Deutsche Reich in Afrika.
10. Juli 1943: Amerikaner und Briten landen auf Sizilien.
Sommer 1943: Nachdem im Februar/März bereits die eingeschlossenen Reste der 6. Armee in Stalingrad kapituliert haben und im Juli auch der deutsche Vorstoßversuch bei Kursk misslingt, wendet sich im Osten das Blatt endgültig. Die Rote Armee drängt die Wehrmacht nun zurück.
6. Juni 1944: Landung der Alliierten in der Normandie.
11. September 1944: US-Truppen erreichen bei Trier die deutsche Grenze. Einen Monat später, am 16. Oktober, rückt die Sowjetarmee in Ostpreußen ein.
16. April 1945: Sowjetische Truppen beginnen den Sturm auf Berlin.
7. Mai 1945: Im französischen Reims unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht, die am Folgetag in Kraft tritt. Zwei Tage später wird die Unterzeichnung im sowjetischen Hauptquartier in Berlin wiederholt. Endgültig endet der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation Japans am 2. September. RZ-Archiv/nsi