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Neuwied

270 000 Euro in die digitale Infrastruktur: Gewerbegebiet Schützengrund bekommt Datenautobahn

Wenn die Bagger wieder abgerollt sind, bieten die im Schützengrund verlegten Glasfaserleitungen Bandbreiten von 250 Mbit/s und mehr. Gerade in Industriegebieten, wo der Datenverkehr hoch ist, ist eine gute Internetverbindung essenziell für die ansässigen Unternehmen.  Foto: Stadtwerke Neuwied
Wenn die Bagger wieder abgerollt sind, bieten die im Schützengrund verlegten Glasfaserleitungen Bandbreiten von 250 Mbit/s und mehr. Gerade in Industriegebieten, wo der Datenverkehr hoch ist, ist eine gute Internetverbindung essenziell für die ansässigen Unternehmen. Foto: Stadtwerke Neuwied

Immer mehr Firmen in Neuwied spüren in diesen Tagen, dass der Datenverkehr in ihren Netzwerken aufgrund der Corona-Krise zunimmt. Grund dafür sind beispielsweise Homeofficelösungen oder Onlinekundenberatung. So mancher Breitbandanschluss in der Deichstadt kann da an seine Grenzen stoßen. Damit die Unternehmer auch in Zukunft zuverlässig Onlineservices anbieten können, bauen die Stadtwerke Neuwied (SWN) das Glasfasernetz aus. Nach den Gewerbegebieten Distelfeld und Friedrichshof werden seit Anfang März im Gewerbegebiet „Im Schützengrund“ neue Leitungen gelegt. Ab Juni sollen laut SWN Bandbreiten von 250 oder 500 Mbit/s in dem Engerser Gewerbegebiet möglich sein.

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Viele Beschäftigte arbeiten im Homeoffice und greifen auf die firmeneigenen Server zu, Unternehmen verzichten auf Dienstreisen und benötigen Bandbreite für Telefon- und Videokonferenzen. „Die Anforderungen haben deutlich zugenommen“, weiß Geschäftsfeldleiter Udo Engel. Auch in der SWN-Zentrale in der Hafenstraße hat man viele Mitarbeiter ins Homeoffice „geschickt“, angefangen von Mitarbeitern, die ...