Im Gedenken an seine Ururgroßmutter Louise Frank legt der Junge eine Rose zum Stolperstein.Foto: Platten-Wirtz
Zwölf Stolpersteine, die gestern in Zell und Merl verlegt worden sind, sollen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Sie sind der Beginn für ein Projekt, das durch den Einsatz des Freundeskreises der Zeller Synagoge, der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Kreisverwaltung verwirklicht worden ist.
Lesezeit: 2 Minuten
Von Ulrike Platten-Wirtz
Stolpersteine, das sind pflastersteingroße Würfel mit beschrifteten Messingplatten, auf denen Name, Geburtsjahr und Todesdatum derer eingraviert sind, die von den Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Verlegt werden die Mahnmale auf dem Bürgersteig oder im Straßenpflaster vor der letzten selbst gewählten Wohnung der Opfer. Im Verlauf des Projekts, ...
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