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Treis-Karden/Mörsdorf

Widerstand in Treis und Mörsdorf: Windparkgegner starten Petition

Von Dieter Junker
Wachsen bei Treis-Karden in nicht allzu ferner Zukunft riesenhafte Windkraftanlagen gen Himmel. Das Wiesbadener Unternehmen ABO Wind verfolgt entsprechende Pläne. Doch gegen dieselben regt sich massiver Widerstand aus den Reihen der Bevölkerung. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Wachsen bei Treis-Karden in nicht allzu ferner Zukunft riesenhafte Windkraftanlagen gen Himmel. Das Wiesbadener Unternehmen ABO Wind verfolgt entsprechende Pläne. Doch gegen dieselben regt sich massiver Widerstand aus den Reihen der Bevölkerung. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Der Widerstand gegen den geplanten Windpark auf dem Beurenkern zwischen Treis-Karden und Mörsdorf wird lauter. Die Interessengemeinschaft Flaumbachtal-Beurenkern, die sich gegen dieses Projekt wendet, hat eine Petition gestartet, in denen die beiden Landräte Manfred Schnur (Cochem-Zell) und Dr. Marlon Bröhr (Rhein-Hunsrück-Kreis) sowie die Fraktionen der beiden Kreistage aufgefordert werden, sich gegen die Errichtung dieses Windparks auszusprechen. Mittlerweile wurden nach BI-Angaben mehrere hundert Unterschriften gesammelt, die Listen liegen unter anderem in mehreren Geschäften und Praxen in Treis-Karden aus.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Wiesbadener Firma ABO Wind plant einen neuen Windpark auf dem Höhenzug zwischen Flaumbach und Dünnbach, südlich von Treis-Karden (RZ berichtete). Vorgesehen sind dabei sechs Anlagen mit einer Nabenhöhe von 166 Metern und einem Rotordurchmesser von 150 Metern, also einer Gesamthöhe von 241 Metern bis zur Rotoren-Blattspitze. Jede Anlage soll ...
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Der Zeitplan

ABO Wind hat den folgenden Zeitplan mitgeteilt:

  • Bis Sommer 2019: Vertragliche Sicherung aller Standorts- und Baulast-Flurstücke
  • Sommer 2019: Einreichung eines Genehmigungsantrags
  • Sommer 2020: Erhalt der Genehmigung für den Windpark
  • Herbst 2020: Baubeginn
  • Sommer 2021: Voraussichtliche Inbetriebnahme des Windparks

Hinweis: Die letzten drei Termine sind abhängig von der Dauer des Genehmigungsverfahrens und können sich zeitlich nach hinten verschieben.

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