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Kaisersesch/Simmern

Wasserstoffprojekt Smartquart: Die Bauarbeiten beginnen bald

Von Monika Pradelok, Kevin Rühle
Durch diese Rohre, aus denen eine Pipeline entstehen soll, wird in Zukunft Wasserstoff transportiert. Eine erste Lieferung ist bereits an der Verwaltung in Kaisersesch angekommen. Im Oktober erfolgt der Spatenstich.  Foto: Kevin Rühle
Durch diese Rohre, aus denen eine Pipeline entstehen soll, wird in Zukunft Wasserstoff transportiert. Eine erste Lieferung ist bereits an der Verwaltung in Kaisersesch angekommen. Im Oktober erfolgt der Spatenstich. Foto: Kevin Rühle

Das Wasserstoffprojekt in Kaisersesch wird bald erste handfeste Früchte tragen. Seit mehr als zwei Jahren läuft der Versuch, die Energiewende an drei Standorten in kleinem Maßstab abzubilden. In Kaisersesch beginnen nun im Oktober die Bauarbeiten für die geplante Wasserstoffpipeline und die entsprechende Produktionsstätte an der VG-Verwaltung. Den aktuellen Stand des „Reallabors der Energiewände“ präsentierte Bürgermeister Albert Jung jüngst im Hunsrück.

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In der Verbandsgemeinde (VG) Kaisersesch wird bis 2023/24 eine komplette Wasserstoff-Infrastruktur entstehen (die RZ berichtete mehrfach). Hierzu hat Albert Jung, Bürgermeister der VG und Vorsitzender des Wasserstoff- und Brennstoffzellennetzwerkes (H2BZ) Rheinland-Pfalz, vor dem VG-Rat Simmern-Rheinböllen sowie dessen Werkausschuss das Projekt „Smartquart“ vorgestellt. Aufgrund der jahrelangen Vorarbeit des Netzwerkes zum Thema Wasserstoff ...