Plus
Ulmen

Tathergang noch unklar: Tod des Eritreers erschüttert Ulmen

Von Daniel Rühle
In einer Wohnung in Ulmen ist ein 20-jähriger Eritreer vor knapp zwei Wochen niedergestochen worden. Nun starb er im Krankenhaus.  Foto: privat
In einer Wohnung in Ulmen ist ein 20-jähriger Eritreer vor knapp zwei Wochen niedergestochen worden. Nun starb er im Krankenhaus. Foto: privat

Vor zehn Tagen erschütterte die Nachricht nicht nur die Ulmener, sondern ganz Cochem-Zell: Ein 20-jähriger Eritreer war in einer Wohnung in der Eifelstadt mit einem Messer niedergestochen worden. Der junge Mann kämpfte tagelang in einem Krankenhaus um sein Leben, die Gerüchteküche brodelte unterdessen. Am Samstag ist der 20-jährige Eritreer verstorben. Eine traurige Nachricht für die Ulmener und für die Gemeinschaft der Geflüchteten, weiß Flüchtlingshelfer Karl Eckardt.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit klar ist, dass das Opfer der Tat verstorben ist, haben sich Eckardt und die Geflüchteten noch nicht getroffen. „Ich weiß nicht, wie die Stimmung jetzt ist. Ich kann es nur vermuten. Ich weiß ja, wie die alle ticken“, sagt Eckardt über seine Schützlinge. Seit Jahren betreut er die Geflüchteten ...