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Zell

Nahwärmenetz: Zeller Barl sucht Mitstreiter

Von Ulrike Platten-Wirtz
Sie sind optimistisch, dass auf dem Barl ein Teil der Energiewende gelingen wird: die Akteure des Arbeitskreises mitsamt Politikern. Foto:Ulrike Platten-Wirtz
Sie sind optimistisch, dass auf dem Barl ein Teil der Energiewende gelingen wird: die Akteure des Arbeitskreises mitsamt Politikern. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Die meisten Häuser, die im Wohngebiet Barl I und II, also rechts vom Krankenhaus, stehen, wurden vor knapp 50 Jahren gebaut. Es liegt auf der Hand, dass auch die Heizungen dort in die Jahre gekommen sind. Das ist einer der Gründe, derentwegen sich die Stadt Zell entschieden hat, am Umrüstprojekt des Landkreises teilzunehmen und ein Nahwärmenetz einzurichten. Geheizt werden in Zukunft soll auf dem Barl mit regenerativen Brennstoffen (Holzhackschnitzel) und der Sonnenenergie. Damit möglichst viele Anwohner von der klimafreundlichen und kostengünstigen Energie profitieren, soll ein zwölfköpfiges, fachlich geschultes Team nun Mitstreiter werben.

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Trotz des hochsommerlichen Wetters haben sich gut 100 Interessierte in der Zeller Stadthalle eingefunden, um sich über die Vorteile der Nahwärmeversorgung zu informieren. „Bei 35 Grad Außentemperatur fällt es zwar schwer, ans Heizen zu denken“, scherzt Landrat Manfred Schnur. Dennoch folgen die Zuhörer gespannt den Ausführungen der Fachleute. Die Details: ...