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Cochem/Beirut

Nach verheerender Explosion im Hafen: Hunsrücker sucht in Beirut nach Überlebenden

Von Dieter Junker
Lothar Zorn aus Zilshausen bei seinem Hilfseinsatz in Beirut: Für den THW-Ortsverband Cochem hilft der 47-Jährigen nach der verheerenden Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt bei der Suche nach Überlebenden.
Lothar Zorn aus Zilshausen bei seinem Hilfseinsatz in Beirut: Für den THW-Ortsverband Cochem hilft der 47-Jährigen nach der verheerenden Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt bei der Suche nach Überlebenden. Foto: THW-Ortsverband Cochem/privat

Es sind Bilder, die man sicher nicht so schnell vergisst: verwüstete Gebäude, zerstörte Autos, brennende Hallen. Die verheerenden Explosionen in einer Halle im Hafen von Beirut haben ein wahres Schlachtfeld hinterlassen. Es waren Bilder, wie man sie sonst aus Kriegen kennt. Schon bald nach der Detonation begannen Helfer mit der Suche nach Überlebenden und den Aufräumarbeiten. Dabei wurden die einheimischen Rettungsdienste durch Rettungskräfte aus dem Ausland unterstützt. Mit dabei auch ein Helfer des THW Cochem, Lothar Zorn aus Zilshausen.

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„Das Ausmaß der Zerstörung ist schon gewaltig. Durch den Druck zusammengerollte Stahlträger, durch die Luft geflogene Autos, überall Verwüstung“, schildert Lothar Zorn seine Eindrücke aus der libanesischen Hauptstadt. Bereits am Tag nach der Explosion erhielt er die Alarmierung für den Einsatz in Beirut. Der Hunsrücker gehört zu dem Team der ...