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Valwig/Koblenz

Nach Flächenbrand in Valwig: Bei den Kosten ist eine Einigung in Sicht

Von Kevin Rühle
Im März vergangenen Jahres mussten 15 Wehren einen Flächenbrand bei Valwig bekämpfen, ein Großeinsatz. Die Kosten dafür sollte aus Sicht der Verbandsgemeinde der Verursacher tragen. Jetzt wird es wahrscheinlich zu einem Vergleich kommen. 
Im März vergangenen Jahres mussten 15 Wehren einen Flächenbrand bei Valwig bekämpfen, ein Großeinsatz. Die Kosten dafür sollte aus Sicht der Verbandsgemeinde der Verursacher tragen. Jetzt wird es wahrscheinlich zu einem Vergleich kommen.  Foto: Archiv Reiner Zenz

Die juristischen Folgen des Flächenbrandes im März vergangenen Jahres in Valwig sind zwar noch nicht endgültig geklärt, doch ein Vergleich, wer die Kosten für den Großeinsatz der Feuerwehr zahlen muss, ist in greifbare Nähe gerückt. Vor dem Verwaltungsgericht in Koblenz kam es zwischen den beteiligten Parteien – dem Kreis Cochem-Zell, der Verbandsgemeinde Cochem und einem Winzer – nun zu einem sogenannten Widerrufsvergleich. Die VG Cochem muss sich jetzt entscheiden, ob sie dem Vorschlag des Gerichts, die Kosten hälftig aufzuteilen, folgt.

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Rückblick: Im März vergangenen Jahres entzündet ein Winzer im Wingert ein Feuer. Aufgrund der starken Winde und des extrem trockenen Wetters gerät dieses außer Kontrolle, ein Flächenbrand entsteht, der später 15 Wehren in Atem hält – samt Löschhubschrauber und der Bücheler Flugplatzfeuerwehr. In der Folge stellte die Cochemer Verbandsgemeinde dem ...