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Mosel

Mosel: Wasserstände wohl länger hoch

Unterhalb des Alten Bahnhofs in Zell hat die Mosel die ufernahen Straßen und Parkplätze erobert. Allerdings stieg der Pegel in Trier, anders als noch am Donnerstag befürchtet, nicht in Richtung neun Meter, sondern kratzte „nur“ an der Acht-Meter-Marke. Gut für Zells Altstadt.  Foto: Inge Faust
Unterhalb des Alten Bahnhofs in Zell hat die Mosel die ufernahen Straßen und Parkplätze erobert. Allerdings stieg der Pegel in Trier, anders als noch am Donnerstag befürchtet, nicht in Richtung neun Meter, sondern kratzte „nur“ an der Acht-Meter-Marke. Gut für Zells Altstadt. Foto: Inge Faust

Nicht so schlimm wie ursprünglich befürchtet ist das Hochwasser im Moseltal bislang ausgefallen. Doch der Hochwassermeldedienst des Landes geht davon aus, dass der Fluss noch eine ganze Weile viel Wasser führen wird. In einem Bericht vom Sonntagmorgen (10 Uhr) heißt es: „Auf Grundlage der aktuellen Niederschlagsvorhersagen werden sich die Wasserstände am Pegel Trier bis Ende der Woche im Bereich zwischen 700 und 800 Zentimetern bewegen.“ Das würde auch bedeuten, dass die Hochwasserschutzwand in Zell ausreicht, um die Altstadt vor den braunen Fluten zu schützen.

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Ob in Cochem, Zell, Pommern oder anderen Moselorten, viele ufernahe Straßen, Plätze und Wege hat aktuell der Fluss in Besitz genommen. Doch zum Beispiel in Cochem standen am Sonntagnachmittag stellenweise nur einige größere Pfützen auf Bundesstraße 49. Die vom städtischen Bauhof vorsorglich errichtete Steganlage Bernstraße/Liniusstraße war bisher überflüssig. Vor allem ...