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Cochem

Mögliche Reaktivierung der Eifelquerbahn: Kreis macht Weg frei für Machbarkeitsstudie

Von Dieter Junker
Obwohl seit Jahren kein Zug mehr von Kaisersesch Richtung Gerolstein gefahren ist, erinnert dieses Schild am Bahnhof an diese Verbindung. Eine weitere Studie soll zeigen, ob eine Reaktivierung möglich ist.  Foto: Kevin Rühle
Obwohl seit Jahren kein Zug mehr von Kaisersesch Richtung Gerolstein gefahren ist, erinnert dieses Schild am Bahnhof an diese Verbindung. Eine weitere Studie soll zeigen, ob eine Reaktivierung möglich ist. Foto: Kevin Rühle

Der Kreis Cochem-Zell wird sich an der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Reaktivierung der Eifelquerbahn beteiligen und dazu eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem Land, dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Nord und dem Nachbarkreis Vulkaneifel abschließen. Dafür votierte eine deutliche Mehrheit im Cochem-Zeller Kreistag.

Lesezeit: 2 Minuten
„Dies ist nun der vierte Versuch bei der Eifelquerbahn“, betonte Landrat Manfred Schnur im Kreistag. Nach einer ersten gescheiterten Reaktivierung, dem anschließenden Versuch einer touristischen Nutzung und dann dem Ausbau eines Radwegs auf der Trasse hätten sich nun aber neue Perspektiven für eine Reaktivierung ergeben, die einen erneuten Versuch sinnvoll ...
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Wer die Kosten für die zweiteilige Studie trägt

Die Studie wird zwei Teile haben, eine Machbarkeitsprüfung für die Reaktivierung sowie eine Kosten-Nutzen-Analyse. Die Kosten für die Prüfung der nötigen Infrastruktur in Höhe von 100.000 Euro übernimmt das Land allein, die restlichen 100.000 Euro teilen sich die Kooperationspartner. Cochem-Zell trägt einen Anteil von 20.000 Euro.

dj
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