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Ulmen

Minus 15 Prozentpunkte: CDU lässt auch in Ulmen Federn

Von Kevin Rühle
Uwe Schaaf gibt im Ulmener Rathaus am Wahlsonntag seine Stimme ab. Viel Betrieb herrschte in den Wahllokalen nicht.  Foto: Kevin Rühle
Uwe Schaaf gibt im Ulmener Rathaus am Wahlsonntag seine Stimme ab. Viel Betrieb herrschte in den Wahllokalen nicht. Foto: Kevin Rühle

Auderath und Gillenbeuren sind zwei rote Flecken auf der ansonsten weiterhin schwarzen Landkarte der Verbandsgemeinde Ulmen bei dieser Bundestagswahl. Die Verluste der CDU sind deutlich. Während vor vier Jahren noch die absolute Mehrheit der Wähler sich für die Christdemokraten entschied, muss sich die CDU nun mit 36,6 Prozentpunkten begnügen.

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„Als Verwaltungschef bin ich entspannt. Die Wahl hat gut funktioniert. Als stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU bin ich aber etwas gefrustet“, sagt Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen. Unregelmäßigkeiten habe es keine gegeben – außer zurückgeschickten Briefwahlunterlagen, in denen die Existenz der Bundesrepublik angezweifelt wird. Am Wahlabend lieferten die Gemeinden schon ...