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Cochem-Zell

Landrat Schnur zum Interkommunalen Gewerbegebiet bei Eppenberg: „Menschen vor Ort entscheiden“

Von Petra Mix
Arbeiten beim Thema Interkommunales Gewerbegebiet eng zusammen: Fachbereichsleiser Dirk Barbye, der auch die Infoveranstaltungen vor Ort moderiert hatte, und Landrat Manfred Schnur. Foto: Petra Mix
Arbeiten beim Thema Interkommunales Gewerbegebiet eng zusammen: Fachbereichsleiser Dirk Barbye, der auch die Infoveranstaltungen vor Ort moderiert hatte, und Landrat Manfred Schnur. Foto: Petra Mix

Die Diskussion um das geplante Interkommunale Gewerbegebiet auf den Gemarkungen Eppenberg und Hauroth ruht derzeit. Offensichtlich aber brodelt es nach wie vor mächtig. Viele Bürger stellen sich die Frage, wie es denn nun weitergehen wird? Und welche Rolle Eppenberg dabei spielt. Nach der Kommunalwahl wird es neue politische Verhältnisse im Ort geben. Landrat Manfred Schnur betont die Notwendigkeit des Gewerbegebietes aus bekannten Gründen. Unter dem Strich soll ein „ökologischer Mehrwert“ geschaffen werden. Um dies zu erreichen, hat Schnur beispielsweise angeboten, den im Plangebiet enthaltenen alten Waldbestand zu erhalten. „Selbstverständlich ist es, dass das Projekt nur mit Zustimmung der Ortsgemeinden umgesetzt wird. Sie sind Träger der Planungshoheit“, betont der Kreischef. Dennoch bleiben Fragen. Die acht wichtigsten hat der Landrat beantwortet.

Lesezeit: 5 Minuten
1 Welche Bedeutung hat das interkommunale Gewerbegebiet Ihrer Ansicht nach trotz aller Kritik nach wie vor? Bereits jetzt verlassen viele junge Menschen mangels adäquater Beschäftigungsangebote den Landkreis und kehren nach Beendigung einer Ausbildung oder eines Studiums nicht mehr zurück. Aus den gleichen Gründen ist Cochem-Zell ein „Auspendlerlandkreis“ mit allen negativen ...