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Cochem/Indien

Karin und Helmut Scheuer engagieren sich für Indien

Von Ulrike Platten-Wirtz

Sie arbeiten als Müllsammler, Straßenverkäufer, Küchenhilfen und Prostituierte: In Indien haben Kinder aus armen Familien selten eine Chance, den Kreislauf zwischen Kinderarbeit und Armut zu durchbrechen. Bildung ist der einzige Weg in eine sichere Zukunft. Ein Grund, weshalb Helmut Scheuer aus Cochem sich derzeit in einem Projekt zur Indienhilfe engagiert. Genau wie seine Frau Karin, die sich als Soroptimistin mit Unterstützung des Cochemer Clubs für Frauen im Himalaja einsetzt.

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„Wenn Kinder aus armen Familien zur Schule gehen, fehlen sie zu Hause als Arbeitskräfte“, erklärt Helmut Scheuer. Um das zu ändern, hat sich der pensionierte Berufsschullehrer beim SES (Senior Expert Service) des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beworben und an einer mehrwöchigen Fortbildung in Indien teilgenommen. Inzwischen ist der ...