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Müden

Innenrenovierung vor dem Abschluss: So glanzvoll kommt Müdens Kirche nun daher

Von David Ditzer
Paul Sewenig, Vizevorsitzender des Pfarrverwaltungsrats, freut sich über die gelungene Renovierung des Innenraums der Pfarrkirche St. Stephanus in Müden. Die Holzfigur des Kirchenpatrons (oben) wurde – wie andere Figuren, Altäre und die Kanzel – überarbeitet. Und das ist längst nicht alles.  Fotos: Ditzer
Paul Sewenig, Vizevorsitzender des Pfarrverwaltungsrats, freut sich über die gelungene Renovierung des Innenraums der Pfarrkirche St. Stephanus in Müden. Die Holzfigur des Kirchenpatrons (oben) wurde – wie andere Figuren, Altäre und die Kanzel – überarbeitet. Und das ist längst nicht alles. Fotos: Ditzer Foto: David Ditzer

Dass ihre Pfarrkirche St. Stephanus für rund 218.000 Euro ein neues Dach bekommen hatte, feierten die Müdener schon im April des Jahres 2016. Mit dem Ausräumen der Kirchenbänke begann im Januar dieses Jahres eine umfassende Erneuerung des Kircheninneren. Viele Helfer beteiligten sich ehrenamtlich daran. Sie mussten dabei manche Schwierigkeiten überwinden (die RZ berichtete). Mit einer großen Einweihungsfeier am nächsten Sonntag wird die Innenrenovierung ihren Abschluss finden. Der Stellvertretende Vorsitzende des Pfarrverwaltungsrats, Paul Sewenig, warf mit unserer Zeitung vorab einen Blick auf das Ergebnis. Dass es atemberaubend schön ausfällt, liegt nicht zuletzt an kleineren Veränderungen, die von viel Liebe zum Detail zeugen.

Lesezeit: 3 Minuten
Es liegt nicht nur am Tageslicht, das durch die großen Buntglasfenster der Kirche flutet. In diesem Gotteshaus sieht auch unabhängig davon alles aus wie neu. „Von der Farbgebung her ist es in etwa so geblieben, wie es vorher war“, sagt Paul Sewenig. Weiß, Schiefergrau und Sandsteinrot sind die dominierenden Farben. ...
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Historische Außentür am Kirchturm ebenfalls hergerichtet

Marienkapelle und Turm gehören zu den ältesten Teilen der Müdener Pfarrkirche. Vor der Erweiterung im Jahr 1923 hatte das Kirchenschiff eine West-Ost-Ausrichtung (danach: Nord-Süd). Der Zugang erfolgte über den Westturm.

Im Zuge der aktuellen Sanierung erhielt der Turm im Innern eine Brandschutztür. Die nicht nutzbare historische Außentür ist restauriert worden. Dafür hat der 2017 gegründete Förderverein der Kirche eine Leaderförderung vonseiten der EU bewilligt bekommen (rund 1500 Euro). Vor dem Aufgang zum Turm, ist ein kleiner Raum hergerichtet worden, in dem eine Frankenausstellung stattfinden soll. dad
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