Noch schlagen sie Wurzeln, aber mit dem Advent beginnt jetzt der Abschied der Weihnachtsbäume von ihrem angestammten Platz. Einer der Großen im Lande ist der Tannenhof in Hambuch: Auf 120 Hektar Anbaufläche gedeihen Nadelbäume verschiedener Art, deren einziger Zweck es ist, behangen, beleuchtet und angehimmelt zu werden. Was die Verbraucher am meisten interessiert: Bleiben trotz schwieriger werdender Bedingungen, Stichwort: Hitzesommer, die Preise für den Traumbaum akzeptabel? Der Druck auf Plantagenbesitzer Georg Valder („der Fichtenschorsch“) wird größer: „Noch stehen die Preise, und zwar seit Jahren. Aber der Wettbewerb wird härter werden.“